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SWdirekt2008

Stadtw rk   ottbus Neu bei den Stadtwerken und für Großkunden zu- ständig: Seit März 2008 betreut Dr. Thomas Adam als Key-Ac- count-Manager die Groß- kunden der Stadtwerke Cottbus. Der Lausitzer stu- dierteanderBergakademie Freiberg Energie-Verfah- renstechnik und arbeitete von 1994 bis 1999 am Lehr- stuhlEnergiewirtschaftder BTU in Cottbus, wo er auch promovierte. Durch Zufall erfuhr er vom Stellenangebot der Stadt- werke. „Das erste, sehr of- fen geführte Gespräch mit dem damaligen Vertriebs- leiter hinterließ bei mir ein gutes Gefühl. In der Lausitz und in der Energiebranche ist sehr viel im Umbruch und ich habe es als Chance gesehen, den Vertrieb der Stadtwerke weiter aktiv mit aufzubauen und auch in Zukunft etwas zu bewe- gen. Die Kundennähe und die Kompetenz der Mitar- beiter sind eine gute Basis dafür.“ Informationen der Stadtwerke Cottbus GmbH Nr. 2 / Juni 2008 gesagt Herzlich willkommen, liebe Kundinnen und Kunden, im neuen Entree bei den Stadtwerken! Wir haben für Sie umgebaut – alles ist moderner, freundlicher und vor allem bequemer gewor- den. Neue Möbel und Far- ben machen das gesamte Kundenareal gefälliger. In einem separaten Wartebe- reich finden Sie viele Infor- mationsmaterialien und bei sommerlicher Wärme auch ein kühles Getränk. So lässt sich die Zeit überbrücken, bis Sie wieder von einem unse- rer Kundenbetreuer separat und individuell beraten wer- den können. Das freundliche und direkte Gespräch zur Er- arbeitung maßgeschnittener Lösungen für Ihre speziellen Wünsche liegt uns nämlich besonders am Herzen. Insgesamt neun Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter sind im Bereich Privat- und Gewerbekunden für den di- rekten Kontakt (persönlich, telefonisch oder per Mail) zuständig. Wir helfen Ihnen bei An- und Abmeldungen, Kundendatenänderungen, Produktberatung, aber auch bei Fragen zu Rechnungen oder Mahnungen. Ihre Kundenbetreuer „Wir sind für Sie da!“ Neu gestaltetes Kundenzentrum bietet Rat, Antworten, Informationen und Hilfe Kühl- und Gefriergeräte so- wie die PCs sind die größten Stromfresser im Haushalt. Kühlgeräte Möglichst in ungeheizten Räumen aufstellen, nicht neben Herden, Heizkörpern oder an sonnenbeschiene- nen Stellen. Lagertemperaturenvon7°C imKühlschrank und -18° C im Gefriergerät reichen aus. PC und Kommunikation Den Computer und alle an- geschlossen Geräte an eine Steckerleiste mit Netzschal- ter anschließen und nach Betrieb vom Netz trennen, Stand-by-Zeiten vermeiden. LCD-Monitore brauchen nur halb soviel Energie wie Röhrenmonitore, Röhren- monitoredeshalbbeiPausen ausschalten. ENERGIE-SPARTIPP (2) Heute: Stromfressern Einhalt gebieten Karl-Liebknecht-Straße130/131 03046Cottbus Hotline: 01802351153(6Cent/Anrufausdem FestnetzderDeutschenTelekom) Mo–Fr 8.00–19.00Uhr E-Mail:info@stadtwerke-cottbus.de www.stadtwerke-cottbus.de Stadtwerke direkt isteine bezahlteSonderveröffentlichung derStadtwerkeCottbusGmbH Redaktion: StadtwerkeCottbus/SPREE-PR Layout: SPREE-PR Öffnungszeiten Kundenzentrum Montag 9Uhr-15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr-18Uhr Mittwoch geschlossen Freitag 9Uhr-12Uhr Kasse Montag+Mittwoch 9Uhr-15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr-18Uhr Freitag 9Uhr-12Uhr DieKassebleibttäglichinderZeitvon 12Uhrbis13Uhrgeschlossen Havariedienst Strom/ Stadtbeleucht. Tel.:+49(355)-724000 Gas Tel.:+49(355)-711000 Wärme Tel.:+49(355)-31188 NACHRICHTEN Neuer Geschäftsführer Der Aufsichtsrat der Stadt- werke Cottbus GmbH hat Herrn Vlatko Knezevic mit Wirkung zum 01. 07. 2008 zum Geschäftsführer der SWC GmbH berufen. Herr Knezevic ist bereits seit Fe- bruar 2008 im Unterneh- menalsVertriebsleitertätig. Zuvor war er Geschäftsfüh- rer der eprimo GmbH. Unterbrechung bei Fernwärme ImZusammenhangmitder UmstellungdesDampfnet- zes auf Heißwasser kommt es vom 18. 8. 2008 bis zum 22. 8. 2008 zur Unterbre- chung der Wärme- und Warmwasserversorgung. Betroffen davon sind alle Kunden am Fernwärme- netz südlich der Bahnlinie. (Wir informieren ausführ- lich in der Juliausgabe) Seit 1960 hat sich der Preis fürRohölandenWeltmärk- tenversiebenundzwanzig- facht! Anders ausgedrückt er stieg um 2.700 %! Wo liegen die Ursachen? 1. Das Öl wird knapper und was knapper wird, wird teu- rer. In einigen Ländern geht die Förderung zurück oder wird schwieriger. Das Ham- burgische Wirtschaftsinstitut HWWI stellt fest: „In Großbri- tannien, Norwegen, den USA und Mexiko ist der Förderhö- hepunkt überschritten.“ 2. Der Weltenergiebedarf steigt stark an. Dazu tragen China und Indien mit extrem wachsendenNachfragenbei. Der Ölhunger erhöht sich aber auch in den westeu- ropäischen Ländern, Japan und den USA durch die billi- geaberstromverbrauchende Kommunikation (Telefonie, Internet, PC) enorm! Dazu kommen zwar immer spar- samere jedoch auch immer mehr elektrische Geräte. 3. Ölkonzerne und Erdöl för- dernde Länder, in denen der Staat wie ein Konzern agiert, haben den Weltmarkt prak- tischuntersichaufgeteiltund holen den maximalen Profit aus dem Ölverkauf heraus. Der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobile z. B. erzielte im vierten Quartal 2007 mit 11,7 Milliarden (!) Dollar den höchsten Nettogewinn, den jemals ein US-Konzern über- haupt erreicht hat, so die ös- terreichische Agentur apa. Wirkt sich der steigende ÖlpreisaufdemWeltmarkt auf die Stadtwerke aus? Ja, denn im Zuge des Ölpreis- anstiegs sind die Kosten der anderen fossilen Brennstoffe wie Gas und Kohle ebenfalls deutlich gestiegen. Damit er- höhen sich auch in Deutsch- land die Einsatzkosten für die Stromerzeugung und damit auch die Strompreise. Ge- rade im Spitzenlastbereich schlagendiedrastischgestie- genen Erdgaspreise durch. Die Stadtwerke kaufen ihren benötigten Strom am Markt ein, zum Beispiel an der Strombörse. Steigen dort die Preise erheblich an, hat dies unmittelbaren Einfluss auf die Beschaffungskosten der regionalen Versorger. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als den gestiegenen Ein- kaufspreis im Verkauf an die Kunden weiter zu geben. Gibt es Auswege aus dem Öldilemma? Mittelfristig nicht. Klar ist, wir in Deutschland müssen weg vom Öl, hin zu mehr regene- rativen Energien. Die jederzeit sichere Verfüg- barkeit über Energie ist ein hoher Wert. Ohne Energie läuftnichts.DiesenWertwird die Menschheit mittelfristig zunehmend teurer erwirt- schaften und auch bezahlen müssen. Stadtw rk   ottbus Quelle: Energie-Agentur NRW Energieverbrauch von Haushaltsgeräten 15,8 % 11,1 % 11,1 % 11,5 % 12,2 % 9,3 % 5,1 % 5,4 % 8,4 % 10,1 % PC und Kommunikation Warmwasser Fernseher, Radio Beleuchtung Kühlen und Gefrieren Sonstiges Waschen Spülen Kochen Trocknen Das Erdöl wird knapper und – teurer 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 US-$ / Barrel 1960 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 Ölkrise 1981 Entwicklung der Rohölpreise: 1960–2007 Grafik: SPREE-PR Dr. Thomas Adam Andreas Kleemann von der gleichnamigen Maler- und Fußboden- firma übergibt nach Abschluss der Arbeiten zwei Läufer mit SWC- Logo. Bei dieser und allen anderen beteiligten Firmen aus Cottbus undderRegionmöchtensichdieStadtwerkefürdieguteundpünkt- liche Arbeit bedanken. An den neuen komfortablen Arbeitsplätzen mit moderner Technik werden die Kunden individuell beraten. Rund 30 .000 Euro wurden von den Stadtwerken in die neuen Kundenbereiche investiert. WirfreuenunsaufIhrenBesuch!Vonlinksnachrechts:CorneliaWeise,GudrunLampel,AnitaNeumann, Gabriele Kochall, Peter Wiesner und Sigrid Mehlhose. 1960197019751980198519901995200020052010

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