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SWdirekt2008

Karl-Liebknecht-Straße130 03046Cottbus Telefon: +49(355)3510 Mo–Fr 8.00–18.00Uhr E-Mail:info@stadtwerke-cottbus.de www.stadtwerke-cottbus.de Stadtwerke direkt isteine bezahlteSonderveröffentlichung derStadtwerkeCottbusGmbH Redaktion: StadtwerkeCottbus/SPREE-PR Layout: SPREE-PR Fotos: AngelikaBrinkop Öffnungszeiten Kundenzentrum Montag 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Mittwoch geschlossen Freitag 9Uhr–12Uhr Kasse Montag+Mittwoch 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Freitag 9Uhr–12Uhr DieKassebleibttäglichinderZeitvon 12Uhrbis13Uhrgeschlossen Havariedienst Strom/ Stadtbeleucht. Tel.:+49(355)-724000 Gas Tel.:+49(355)-711000 Wärme Tel.:+49(355)-31188 Stadtw rk ottbus Öffnungszeiten am Jahresende DasKundenzentrumunddieKassederStadtwerkeCottbusbleiben Heiligabend,Silvesterundam2.Januargeschlossen. Stadtw rk ottbus Seit 1. November 2008 leitet Norbert Arnoldi den Bereich Technischer Ser- vice. Er ist ein gestandener Techniker (Dipl.-Ing. Elekt- rotechnik/Energietechnik) mit betriebswirtschaft- lichem Hintergrund und bringt viel Erfahrung beim Aufbau von technischen Servicebereichen mit. „Ich habe hier in Cott- bus gut ausgebildete Mitarbeiter und techni- sche Anlagen mit einem ordentlichen Standard vorgefunden. Das ist eine gute Basis, um auch wei- terhin Cottbus sicher und zuverlässigmitStrom,Gas undWärmezuerschwing- lichen Preisen zu ver- sorgen. Modernisierung und Sanierung der tech- nischen Anlagen müssen dabei in einem ausgewo- genen Verhältnis stehen. Das heißt auch, Konzepte für die Zukunft zu entwi- ckeln und umzusetzten. Ein wichtiger Schritt in dieseRichtungistdieUm- stellung des Ferndampf- netzes auf ein modernes Heißwassernetz. Fern- wärme ist und bleibt in Cottbus aus wirtschaft- lichen und ökologischen Aspekten der wichtigste Energieträger, wenn es um die Heizung geht.“ Informationen der Stadtwerke Cottbus GmbH Nr. 7 / November 2008 GESAGT ENERGIE- SPARTIPP (7) Heute: Energieeffiziente TV-Geräte man sich mit 1 Kilowattstunde Strom 1.500 mal elektrisch rasieren kann? Wussten Sie schon,dass... Norbert Arnoldi, Leiter Technischer Service Fernseher werden immer größer und leistungsfähiger. Das freut den Konsumen- ten. Doch kann bei den auf- gerüsteten Flimmerkisten auch der Stromverbrauch spürbar steigen. Beim Kauf eines neuen Gerätes soll- te deshalb unbedingt der Energieverbrauch in Betrieb und im Stand-by-Modus be- achtet werden. Ein Vergleich lohnt, denn die Unterschie- de sind groß: Im Betrieb weicht der Verbrauch gleich großer Fernseher um bis zu 60 Prozent voneinander ab. Wer sich für ein energiespa- rendes Heimkino entschei- det, kann jedes Jahr bis zu 30 Euro* sparen. *Annahme: LCD-Fernseher mit 80 cm Bilddiagonale. Heißwassernetz in Cottbus wächst Sandow und Ströbitz zur Heizperiode 09/10 erschlossen Seit März laufen die um- fangreichen Baumaßnah- men zur Umstellung des Cottbuser Dampfnetzes auf ein modernes Heiß- wassernetz. S o wurde in diesem Jahr das Leitungspro- visorium mit 800 m Trassenlänge verlegt, wel- ches während der gesam- ten 3-jährigen Bauzeit die Wärmeversorgung auch des letzten Kunden sichert. Mit dem Provisorium wurde die Voraussetzung für die Neu- verlegung der Leitungen in den freigewordenen Kanä- len des alten Dampfnetzes in den Bereichen Inselstras- se bis Brandenburger Platz geschaffen. Mit Heißwasser werden inzwischen ein gro- ßer Teil des Stadtzentrums und der Businesspark ver- sorgt. Im kommenden Jahr folgt die Verlegung der Lei- tungen von der Deutschen Bank bis zum HERON-Platz. Dabei wird es zu zeitweili- gen Einschränkungen durch Tiefbauarbeiten in diesem Bereich kommen. Parallel zu diesenumfangreichenArbei- ten werden in Ströbitz 400 m neue Leitungen verlegt. Eine der nächsten größeren Vorhaben ist die Anbindung von Teilen in Sandow an das neue Heißwassernetz. Damit werden Sandow ebenso wie Ströbitz rechtzeitig zur Heiz- periode 2009/2010 komplett mit heimischer, ökologisch verträglicher und wirtschaft- licher Wärme versorgt wer- den können. MIT FERNWÄRME HEIZEN? Im Rahmen der Netzmo- dernisierung besteht für Grundstücks- bzw. Hausei- gentümer in Trassennähe die Möglichkeit, ihre Hei- zungsanlage wirtschaft- lich auf Fernwärme umzu- stellen. Wenn Sie wissen möchten, ob genau für Sie diese Möglichkeit besteht und welche Zuschüsse es dafür gibt, wenden Sie sich bitte an Corinna Kammer unter der Telefonnummer 0355 351-231. MitdemFoto„WeinWelzow-Süd“gewannAnjaHentschel den diesjährigenFotowettbewerbdesLandschaftspflegeverbandes Spree-Neißee.V.,derunterdemMotto„DieLausitzimWandel“ stand. Die weiteren Preisträger sind Monika Grüneberg mit „Kraft der Natur“ und Gerd Witzke mit „Gewässerrenaturie- rung Frauendorf“. Diese und weitere Fotos können Sie sich bis zum Jahresende in der Fotoausstellung bei den Stadtwerken ansehen – während der Öffnungszeiten. Gewinnerfoto der Ausstellung KURZ & KNAPP Blutspendeaktion AmFreitag,dem5.Dezem- ber2008,ruftdasDeutsche Rote Kreuz wieder in den RäumenderStadtwerkein derKarl-Liebknecht-Straße 130 von 9–12 Uhr zu einer Blutspendeaktion auf. Alle spendenwilligen Bürger sind zu dieser Aktion herz- lich willkommen. Azubis gesucht Die Stadtwerke suchen zum Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr (Herbst 2009) zwei Inter- essiertefürdieAusbildung zum Anlagenmechaniker, Schwerpunkt Instandhal- tung für das Cottbuser Fernwärme- und Gasnetz. Voraussetzung sind gute bis sehr gute Leistungen in den naturwissenschaft- lichenFächern,handwerk- liches Geschick, gute Um- gangsformen und Spaß an der Arbeit im Team. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbungen an die Stadtwerke (siehe Impres- sum), Bereich Personal. Grafi k: SPREE-PR Norwegen Russland Niederlande Der Weg des Gases WenndieHeizungfürange- nehmeTemperaturen sorgt oder auf dem Gasherd ein leckeres Menü brutzelt, dann hat das dafür nötige Gas schon mehrere Tau- send Kilometer hinter sich gebracht. „SW Cottbus di- rekt“ zeigt den Weg des Erdgases einmal auf. D eutschland importiert rund 80% seines Erd- gasbedarfs. Im Jahr 2007 waren dies etwa 90,9 Mrd. m3 – umgerechnet sind dies knapp 800 Mrd. kWh. Russland (37 %), Norwegen (26 %) und die Niederlan- de (18 %) waren dabei die größten Lieferanten. Auch in Deutschland finden sich Erdgasfelder: 2007 wurden knapp 19 Mrd. m3 gefördert. Der häufigste und immer noch kostengünstigste Weg ist der Transport des Erdgases über Pipelines. Diese können eine Länge von 3.000 und mehr km haben. Ein Gasmo- lekül ist dann je nach Länge, Druck und Füllung der Pipe- line schon mal vier Tage vom Fördern bis zum Verbraucher unterwegs. Eine andere Mög- lichkeit ist der Transport des Gases in Tankschiffen. Pipelines haben in regel- mäßigen Abständen (meist alle 100 bis 200 km) Verdich- tungsstationen. Diese sor- gen für den reibungslosen Fluss des Erdgases und kon- trollieren sowie regulieren die Dichte des Gases in der Pipeline und deren Fließge- schwindigkeit. Der Druck in den meisten Pipelines ist höher als der in den lokalen Verteilernetzen. Das Gas kommt deshalb in ei- ner Station an, in der Druck reduziert wird und je nach benötigter Menge auch ent- schieden wird, was mit dem Gaspassiert.DieHauptleitun- gen haben mit rund 1,5m ei- nen ähnlichen Durchmesser wie Pipelines. Von diesen Hauptleitun- genausver- zweigt sich das Netz immer weiter, bis das Gas durch eine nur noch fünf Zentimeter dicke Lei- tung zum Endver- braucher kommt. Zählt man alle Leitungen in Deutschland zusammen, ist das Netz mit über 350.000 Kilometern fast 26 % 18 % 37 % so lang wie die mittlere Ent- fernung zwischen Erde und Mond. Nachdem2.WeltkriegwurdederFernsehapparatzunehmendzum Mittelpunkt der Abendunterhaltung. Doch im Gegensatz zu 1954 müssen die Apparate heute keine Stromfresser mehr sein. Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung, Stand 2007 0355351-231.

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