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SWdirekt2009

100 80 60 40 CHECKLISTE Karl-Liebknecht-Straße130 03046Cottbus Telefon: +49(355)3510 Mo,Di,Do 8.00–18.00Uhr Mi,Fr 8.00–16.00Uhr E-Mail:info@stadtwerke-cottbus.de www.stadtwerke-cottbus.de Stadtwerke direkt isteine bezahlteSonderveröffentlichung derStadtwerkeCottbusGmbH Redaktion: StadtwerkeCottbus/SPREE-PR Layout: SPREE-PR Foto: Brinkop,Stadtwerke Öffnungszeiten Kundenzentrum Montag 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Mittwoch geschlossen Freitag 9Uhr–12Uhr Kasse Montag+Mittwoch 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Freitag 9Uhr–12Uhr DieKassebleibttäglichinderZeitvon 12Uhrbis13Uhrgeschlossen Havariedienst Strom/ Stadtbeleucht. Tel.:+49(355)-724000 Gas Tel.:+49(355)-711000 Wärme Tel.:+49(355)-31188 Stadtw rk ottbus Stadtw rk ottbus Informationen der Stadtwerke Cottbus GmbH Nr. 6 / Juni 2009 ENERGIE-ABC (4) Drehstrom wird in Kraftwerksgeneratoren erzeugt. Dabei handelt es sich um ein System von drei miteinander verketteten Wechselströmen. In Deutschland ist eine Spannung von 400 Volt üblich. DamandenDrehstromguttransformieren kann,istdamiteineoptimaleEnergieüber- tragung möglich. Erfinder des Drehstroms ist Nikola Tesla. Seit einem Jahr führt Vlatko Knezevic die Geschäfte der Stadtwerke Cottbus, der Jah- resabschluss 2008 liegt vor. Wie sieht das Ergebnis aus? „Viele Anstrengungen sind im letzten Jahr unternom- men worden, um die Sanie- rung weiter umzusetzen. Mit dem Verkauf der Cottbuser Hochdruck und des Flug- platzes Neuhausen haben wir wichtige Schritte zur Konzentration auf das Kern- geschäft getan. Die Ergeb- nisse zeigen, dass der Weg richtig, aber auch steinig ist. So ist der Finanzierungsbei- trag aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach lan- ger Zeit wieder positiv, das Unternehmensergebnis vor Sondereffekten um 0,8 Mio. Euro verbessert worden, mit 1,2 Mio. Euro jedoch noch immer negativ. Diesen Kurs werden wir weiter mit den Hauptzielen fortsetzen, die Finanzierung der Stadtwer- ke langfristig sicher zu stel- len, Altlasten zu beseitigen und damit die Arbeitsplät- ze nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig legen wir mit der Umstellung des Dampf- netzes auf ein modernes Heißwassernetz einen we- sentlichenGrundsteinfürdie Zukunft.“ Vlatko Knezevic GESAGT Ökonomisch und ökologisch stark Sicher in den Urlaub Urlaubszeit ist Einbruch- zeit. Damit Sie Ihren Ur- laubsorgenfreigenießen können, sollten Sie Ihr Heim schützen. SWC direkt sagt Ihnen, was Sie unbedingt be- achten sollten, damit es nach dem Urlaub keine böse Überraschung gibt: • Heizungsanlage regulieren. • Stecker aus den Steckdosen ziehen . • Anrufbeantworter und andere elektronische Geräte nach Möglich- keit ausschalten. • Fenster, Türen und Schränke verschließen. • Zeitung, Post etc. ab- bzw. umbestellen oder für regelmäßige Leerung des Briefkas- tens sorgen. • Freunden oder Bekann- ten die Urlaubsadresse und einen Reserve- schlüssel hinterlassen. • Das Betätigen von Rolläden/Jalousien, wenn möglich, organisieren. wie Drehstrom SWC direkt sprach mit Bernd Lipinski, der seit drei Jahren Technischer Geschäftsführer des HKW ist, über den Stand der Dinge. Herr Lipinski, das Cottbuser HKWhateinstfürSchlagzei- len gesorgt. Die technisch innovative Lösung hielt nicht, was sie versprach. Sie sind seit 40 Jahren im Kraftwerksgeschäft tätig, was sehen Sie als mögliche Ursachen? Es gibt zwei Hauptproble- me: Verschmutzung und Verschleiß. Bei der Ver- brennung fossiler Brenn- stoffe ist zwangsläufig mit Verschmutzungen zu rech- nen – bei Gas weniger, bei Kohle – wie in unserem Fall Wirbelschichtbraunkohle, mehr. Die Verschmutzung und Belagsbildung auf den Heizflächen, der Zyklone für die Rauchgasreinigung und der Gasturbine schränken die Leistungsfahrweise nach längeren Betriebszeiten im- mer mehr ein. Wie sind Sie mit Ihrem Team an die Lösung des Problems herangegangen? Eine Reinigung ist aus tech- nischen Gründen während des Betriebes nicht möglich. Deshalb haben wir ein neues Reinigungs- und Instandhal- tungskonzept erarbeitet, da- mit die Säuberung während der Stillstandszeiten effekti- ver vorgenommen werden kann. Unplanmäßige Ausfäl- le werden dadurch reduziert. Seit letztem Jahr haben Sie die Instandhaltung in die eigenen Hände genommen. Welche Vorteile bringt das? Wirbestimmen,wasgemacht wird und zu welchem Preis. So haben wir im letzten Jahr begonnen, einen Teil der Zyklone gegen verbesserte Bauteile auszuwechseln. In diesem Jahr folgt der Rest. Aktuell stehen Maßnahmen zur Leistungsverbesserung der Gasturbine an. Hier macht sich die Zusammen- arbeit mit der BTU und kom- petenten Unternehmen be- zahlt. Auch die Neufertigung von Ersatz- und Verschleiß- teilen haben wir in die eige- ne Hand genommen. Was konnte damit inzwi- schen erreicht werden? Insgesamt wurden so die Anfahrvorgänge um 60 % reduziert und das Ganze somit planmäßiger und wirtschaftlicher gemacht. Die Dauer des ununterbro- chenen Betriebes von ehe- mals durchschnittlich 150 Stunden ist jetzt auf 1.000 Stunden gestiegen. Noch sind aber die Stillstandzei- ten, die im Zusammenhang mit der Reinigung stehen, zu lang.Wirarbeitendaran,dies noch weiter zu optimieren. Wie geht es weiter? EinnächsterSchrittwirdsein, die Heizflächen im Kessel zu vergrößern. Damit wird sich der Wirkungsgrad weiter er- höhen. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits jetzt. Fernwärme. – Wir nutzen sie täglich und doch kommt es uns so selbst- verständlich und normal vor, dass sie ihren Weg völlig geruch- und ge- räuschlos in unsere Wohnungen findet. Aus ökonomischer und ökologi- scher Perspektive betrachtet ist Fernwärme die sinnvollste Alternative zu anderen Individualheizungen, wovon wir in Cottbus vor allem an kalten Wintertagen profitieren. Doch auch andere Städte setzen auf den um- weltfreundlichen Energieträger. So will Mannheim bis zum Jahr 2030 37,5Mio.EuroindieFernwärmenetzeinvestierenundihrenFernwärmean- teilsomitauf70%erhöhen.AuchdieCottbusersetzenaufdenAusbaudie- serzeitgemäßenVariante,dieausKraft-Wärme-Kopplunggewonnenwird: MiteinerInvestitionssummevon11Mio.EurowirdbiszumnächstenJahr dasDampfnetzdurcheinmodernesHeißwassernetzersetzt.DerHauptteil derFernwärmewirdübrigensausdemHeizkraftwerk(HKW)imCottbuser Osten bezogen, der Rest kommt aus dem Kraftwerk Jänschwalde. Bernd Lipinski, Technischer Geschäftsführer des HKW, und Steffen Müller, Leiter Instandhaltung, im Gespräch. Im HKW ist derzeit viel Betrieb. Täglich arbeiten hier bis zu 200 Arbeitskräfte aus 25 Firmen während der jährlichen Hauptrevision im Heizkraftwerk. Günstigster Fernwärmeanbieter Stadtwerke Cottbus im Vergleich Lebendige Lausitz Der Landschaftspflegeverband Spree-Neiße e.V. lädt wieder zum Mitmachen beim traditionellen Fotowettbewerb ein. Die besten Bilder zum Thema „Lebendige Lausitz“ landen in der zehnjährigen Jubiläumsausgabe des Regionalkalenders, am Jahresende werden die Eröffnungsausstellung und die Preisver- gabe wie gewohnt bei den Stadtwerken Cottbus stattfinden. Also nichts wie ab ins Grüne und Fotos schießen, und zwar bis zum 31. 08. 2009. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.abnachdraußen.net Zum1.April2009hatdieArbeitsgemeinschaftfürWärmeundHeizkraftwirtschaft(AGFW)erneutdie PreisefürFernwärmeinBrandenburganalysiert.12UnternehmenhabensichanderUmfragebeteiligt (s. Grafik). Bei den Ergebnissen handelt es sich um durchschnittliche Mischpreise von brandenburgi- schen Versorgern in Euro/MWh. Die Stadtwerke Cottbus liegen auf Platz 1, Fernwärme ist also nicht nur umweltfreundlich und komfortabel, sondern von den Stadtwerken Cottbus auch günstig. Durchschnittliche Mischpreise von brandenburgischen Versorgungsunternehmen in Euro/MWh (Wärmeanschlusswert 160 kW; 1.800 Benutzungsstunden) Stadtwerke Cottbus GmbH (Quelle:WIBERA-FernwärmepreisvergleichStichtag1.4.2009) Brandenburger Durchschnitt 77,83

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