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SWdirekt2010

Stadtw rk ottbus Informationen der Stadtwerke Cottbus GmbH Nr. 9 / September 2010 Karl-Liebknecht-Straße130 03046Cottbus Telefon: +49 (355) 35 10 Mo, Di, Do 9.00–18.00 Uhr Mi+Fr 9.00–16.00 Uhr E-Mail: info@stadtwerke-cottbus.de www.stadtwerke-cottbus.de Stadtwerke direkt isteine bezahlteSonderveröffentlichung derStadtwerkeCottbusGmbH Redaktion: StadtwerkeCottbus/SPREE-PR Layout: SPREE-PR Fotos: SWC Öffnungszeiten Kundenzentrum Montag 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Mittwoch geschlossen Freitag 9Uhr–12Uhr Kasse Montag+Mittwoch 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Freitag 9Uhr–12Uhr DieKassebleibttäglichinderZeitvon 12Uhrbis13Uhrgeschlossen Havariedienst Strom Tel.:+49(355)-724000 Gas Tel.:+49(355)-711000 Wärme Tel.:+49(355)-31188 Stadtw rk ottbus ENERGIE-ABC (8) EineelektrischeSpannungüber1.000 Volt (1kV) wird im Allgemeinen als Hochspannung bezeichnet. In den VDE-Vorschriften werden einheitlich Spannungen bis 1 kV als Niederspan- nung und über 1 kV als Hochspan- nung bezeichnet. In der elektrischen Energietechnik sind weitere begriff- liche Unterteilungen der Hochspan- nung in die Unterbegriffe Mittelspan- nung (bis 30 kV), Hochspannung (bis 110 kV) und Höchstspannung (bis 1.150 kV) üblich, wobei die Grenzen nicht einheitlich geregelt sind. wie Hochspannung Vlatko Knezevic ist der Ge- schäftsführerderStadtwer- ke Cottbus GmbH. Die Stadtwerke Cottbus stehen bei der Versor- gung ihrer Kunden mit Gas und Strom in einem harten Wettbewerb. Tag- täglich. Entscheidend für unseren Erfolg sind dabei vor allem drei Zutaten: in- telligente Unternehmens- strukturen, effiziente Technologien sowie gut ausgebildete und moti- vierte Mitarbeiter. Die bei der Energieerzeugung im Einsatz befindliche hoch entwickelte Technik und das nötige Know-how verändern sich jedoch permanent weiter. Und so müssen auch wir, jeder Einzelne, unser Fachwis- sen ohne Pause steigern, um den Anforderun- gen des Marktes, unse- rer Stadt und ihrer Um- welt gerecht zu werden. Uns ist bewusst: Nur mit bestausgebildeten Mitar- beitern als solidem Fun- dament werden wir auch weiterhin erfolgreich für die Cottbuser arbeiten können und Fachkräften in der Region eine Pers- pektive bieten. GESAGT Vlatko Knezevic Vom 1. Oktober bis zum 16. November werden wieder die Gaszähler- stände im Stadtgebiet abgelesen. Die Gas-Ver- sorgungsbetriebe Cott- bus bitten alle Kunden, ihren Mitarbeitern freien Zugang zu den Messein- richtungen zu gewähren. Wichtig: Der ablesen- de Mitarbeiter weist sich entsprechend aus und verlangt kein Geld für die Ablesung. ABLESUNG BAUARBEITEN Mit Beginn der Heizperiode wer- den inzwischen alle Fernwärmekunden in Cottbus mit Heißwas- ser versorgt. Die vorü- bergehend gesperrte Zu- fahrt zum City-Parkhaus über die August-Bebel- Straße ist wieder mög- lich. Auch die noch offe- nen Baustellen werden schrittweise verschwin- den. Das oberirdische Dampfnetz-Provisorium im Bereich Briesmann- straße wurde bereits zu- rückgebaut. Nun geht es auf dem Brandenburger Platz weiter. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt für 16-Jährige: Was Du jetzt im Beruf lernst, kannst Du auch als 70-Jähriger noch gebrauchen. Heute – zu Beginn des 21. Jahrhun- derts – hat sich die „Halb- wertzeit“ des Wissens auf nur fünf Jahre verkürzt. Das heißt, was man heute lernt, ist nach fünf Jahren nur noch halb so viel wert. Auch bei den Stadtwerken Cottbus kommt deshalb vom Azubi bis zum „alten Hasen“ niemand daran vorbei, sei- nen Wissensstand unablässig zuprüfen.Geradeineinemso dynamischen Sektor wie der Energieversorgung mit sei- ner unaufhaltbaren techno- logischen Entwicklung müs- sen wir auf der Höhe der Zeit bleiben. Unser Nachwuchs, der jedes Jahr im Herbst sei- ne Ausbildung beginnt, spürt dies insbesondere durch eine immer stärkere Konzentrati- on auf den praktischen Teil. Egal ob es um unsere Anla- genmechaniker, Betriebswir- te oder Mechatroniker geht – Lern- und Leistungsbereit- schaft sind entscheidend für die kompetenten Mitarbeiter der Zukunft. Aus genau die- sem Grund geben die Stadt- werke regelmäßig Praktikan- ten die Gelegenheit, die bei uns vertretenen Berufe zu entdecken und herauszufin- den, welches Talent in ihnen schlummert. In diesem Jahr hatten wir bereits neun jun- ge Frauen und Männer zu Gast, u. a. von der BTU, der Uni Tübingen und den Hoch- schulen Zittau und Branden- burg. Doch Talente und Inter- essen fördern die Stadtwerke nicht nur bei ihren Berufsan- fängern. Gestandene Profis verhelfen dem Unternehmen zu mehr Profil, in dem sie sich nach der Arbeitszeit z. B. das Wissen eines Energiefach- wirtes aneignen. Das stren- ge Anforderungsprofil der Industrie- und Handelskam- mer, unter deren Dach die- se Weiterbildung stattfindet, garantiert eine hohe Quali- tät. Und das jeder Mitarbeiter permanent seine Computer- kenntnisse entwickelt, steht außer Frage. Dies gebietet al- leineinereibungsloseinterne Kommunikationbzw.dernot- wendige Datentransfer zwi- schen den Abteilungen. Übrigens: Um Kosten zu spa- ren, setzen die Stadtwerke Cottbus in Fragen der Aus- und Weiterbildung auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Tim Schwellnus aus Lübbinchen (li.) und Philipp Reimann aus Cottbus (Mitte) werden bei den Stadt- werken Cottbus zu Elektronikern Betriebstechnik ausgebildet, BA-Student Toni Schammel aus Jänsch- walde (re.) hat den Weg zum Diplom-Betriebswirt eingeschlagen. Kompetenz für die Zukunft Bei den Stadtwerken Cottbus wird die Schulbank gedrückt Um den Klima- und Um- weltschutz voranzutrei- ben, hat die Bundesre- gierung 2009 strengere Gesetze erlassen. Diese betreffen die Ener- gieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerba- re-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Die Neuerun- gen beinhalten Vorgaben für den maximalen Ener- giebedarf sowie die Form der Energieversorgung und der Wärmedämmung von Gebäuden. Hausbesitzer und Bauher- ren haben nun auch in der Lausitz die Wahl: Entweder sie nutzen Heizöl oder Erd- gas in Kombination mit er- neuerbaren Energien– und investieren teils erhebliche Summen in die verbesserte Gebäudedämmung – oder sie setzen mit Fernwär- me auf eine kostengüns- tige und klimaschonende Alternative, die höchste Versorgungssicherheit ga- rantiert. Denn Fernwär- me aus Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen (KWK) wird erneuerbaren Ener- gien gleichgestellt. Bei der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme im KWK-Verfahren werden die Brennstoffe besonders effizient verwertet, was der Gesetzgeber als erhebli- chen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz an- erkennt. Die Möglichkeit, alle Vorgaben von EnEV und EEWärmeG durch die die Nutzung von Fernwär- me in Verbindung mit ei- ner verbesserten Wär- medämmung zu nutzen, dürfte auch für die Cott- buser Hausbesitzer der at- traktivere Weg sein. Fernwärme ist 1. Öko-Wahl Aufdem12.Brandenburger Energietag ging es am 16. September unter dem Mot- to „Zukunft mit Erneuer- baren Energien“ um einen wichtigen Wachstumsfak- tor, der zudem das Potenzi- al vieler neuer Arbeitsplät- ze in sich trägt. Für die Stadtwerke ist es eine Selbstverständlichkeit: Wenn es auf Messen oder Präsen- tationen in Cottbus um die energiepolitischen Weichen- stellungen für die Lausitz geht, sind wir mit dabei. Auch in Brandenburg gilt es, die ehrgeizigen deutschen Ziele zur Senkung des Ausstoßes von klimafeindlichem Koh- lendioxid engagiert umzu- setzen. Dafür ist der Ausbau der erneuerbaren Energien unumgänglich. Brandenburg sieht sich bei der Entwicklung zukunftsweisender Energie- und Umwelttechnologien auf dem Weg zu einer exem- plarischen Modellregion, ei- nen Spitzenplatz nimmt die Mark schon heute ein. Am Stand der Stadtwerke Cott- bus konnten sich die Besu- cher des 12. Energietages auf dem Gelände der Bran- denburgischen Technischen Universität (BTU) von unse- rer Leistungsfähigkeit über- zeugen. Wichtigste Weichen- stellung dieses Jahres ist die Umstellung unseres ressour- censparenden Fernwärme- netzes von Dampf auf Heiß- wasser. Stadtwerke Cottbus vor Ort Erfolgreiche Energiemesse an der BTU Zu einem Fachgespräch trafen sich Ralf Wittmann (li.), Geschäfts- führer des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Bundesver- band der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und SWC-Ver- triebsleiter Dr. Alfred Kruse (re.). Telefon: +49 (355) 3510

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