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SWdirekt2008

Stadtw rk ottbus Liebe Leserinnen, liebe Leser, herzlich willkommen zur Cottbuser Herbstmesse. In diesem Jahr nehmen die Stadtwerke Cottbus vom 17. bis 19. Oktober wieder an dieser Verkaufsausstel- lung für die ganze Familie teil. Sie finden uns in der Messehalle2amStand2.47 – direkt gegenüber dem Cottbuser Culinarium. Ne- ben einer feinschmeckeri- schen Überraschung dreht sich alles um die Energie und die Möglichkeiten, die man im Haushalt nutzen kann, um Kosten zu spa- ren. Während Eltern und Groß- eltern sich beraten las- sen, können die Kleinen ihr Wissen am Glücksrad testen. Neues erfahren Strom- und Gaskunden an diesen drei Tagen über ein Messe-Sonderangebot.Die Stadtwerkeverlosen10mal 2FreikartenfürdieMesse– siehe Gewinnspiel unten. Ihre Heike Schumann Leiterin Unternehmens- kommunikation Informationen der Stadtwerke Cottbus GmbH Nr. 5 / September 2008 GESAGT Das Beleuchten einer Wohnung ist im SchnittgenausoteuerwieKochenund Backen. Das scheint paradox: Wie kön- neneinpaarGlühlampenzuje60Watt Leistung die gleichen Stromkosten verursachen wie der Kraftprotz Herd mit 3.000 Watt? Doch was zählt sind Leistung und Nutzungszeit – und die ist für eine Lampe viel länger als für den Herd oder die Waschmaschi- ne. Am weitesten verbreitet sind Glühlampen. Sie erzeugen Licht sehr ineffizient, denn sie verwan- delnnuretwafünfbiszehnProzent der eingesetzten Energie in Licht. Der Rest wird in Wärme umgesetzt. Bei Halogenlampen sind es immerhin bis zu 15 Prozent. Die effizienzverbes- serten Halogenlampen mit Infrarot- Beschichtung erreichen sogar rund 20 Prozent. Am sparsamsten aber sind Leuchtstofflampen: Sie setzen etwa 35 Prozent der eingesetzten Energie in Licht um. Umgekehrt be- deutet das: Eine Leuchtstofflampe kommt im Vergleich zur Glühlampe fürdasgleicheLichtmitrundeinem Fünftel der Energie aus. Unser Tipp: Setzen Sie wo es nicht stört – Werkstatt, Garage, Küche, Speisekammer, Schup- pen, Arbeitszimmer – Leucht- stofflampen ein. Moderne „En- ergiesparlampen“ (Foto) sind unterdessen formschön, geben an- genehmes Licht und sind auch für Wohnräume geeignet. ENERGIE- SPARTIPP (5) Heute: Bei der Beleuchtung KURZ & KNAPP Gaszähler- ablesung Im Oktober werden wie- der die Gaszählerstände im Stadtgebiet abgelesen. Die Gas-Versorgungsbe- triebe Cottbus bitten alle Kunden,ihrenMitarbeitern ungehinderten Zugang zu den Messeinrichtungen zu gewähren. Wichtig: Der ablesende Mitarbeiter des Energiedienstleisters muss sich ausweisen und ist nicht berechtigt, Geld zu kassieren. Freikarten zu gewinnen Mit etwas Glück können Sie 10 x 2 Freikarten für die Cottbuser Herbstmesse gewinnen, wenn Sie fol- gende Frage beantwor- ten: Wie viele „intelligen- te“ Zähler wollen die Stadtwerke Cottbus im Oktober in der Jessener Straße einbauen? DieAntwortsendenSiebit- te unter Angabe Ihres Na- mens und der vollständi- gen Adresse bis spätestens 9. Oktober 2008 per Post oder E-Mail an die Stadt- werke (siehe Impressum). Karl-Liebknecht-Straße130 03046Cottbus Telefon: +49(355)3510 Mo–Fr 8.00–18.00Uhr E-Mail:info@stadtwerke-cottbus.de www.stadtwerke-cottbus.de Stadtwerke direkt isteine bezahlteSonderveröffentlichung derStadtwerkeCottbusGmbH Redaktion: StadtwerkeCottbus/SPREE-PR Layout: SPREE-PR Fotos: AngelikaBrinkop Öffnungszeiten Kundenzentrum Montag 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Mittwoch geschlossen Freitag 9Uhr–12Uhr Kasse Montag+Mittwoch 9Uhr–15Uhr Dienstag+Donnerstag 9Uhr–18Uhr Freitag 9Uhr–12Uhr DieKassebleibttäglichinderZeitvon 12Uhrbis13Uhrgeschlossen Havariedienst Strom/ Stadtbeleucht. Tel.:+49(355)-724000 Gas Tel.:+49(355)-711000 Wärme Tel.:+49(355)-31188 Stadtw rk ottbus Das Beleuchten einer Wohnung ist im SchnittgenausoteuerwieKochenund Backen. Das scheint paradox: Wie kön- neneinpaarGlühlampenzuje60Watt Leistung die gleichen Stromkosten verursachen wie der Kraftprotz Herd mit 3.000 Watt? Doch was zählt sind Leistung und Nutzungszeit – und die ist für eine Lampe viel länger als für den Herd oder die Waschmaschi- ne. Am weitesten verbreitet sind Glühlampen. Sie erzeugen Licht sehr ineffizient, denn sie verwan- delnnuretwafünfbiszehnProzent der eingesetzten Energie in Licht. Der Rest wird in Wärme umgesetzt. Bei Halogenlampen sind es immerhin bis zu 15 Prozent. Die effizienzverbes- serten Halogenlampen mit Infrarot- Beschichtung erreichen sogar rund 20 Prozent. Am sparsamsten aber sind Leuchtstofflampen: Sie setzen etwa 35 Prozent der eingesetzten Energie in Licht um. Umgekehrt be- deutet das: Eine Leuchtstofflampe kommt im Vergleich zur Glühlampe fürdasgleicheLichtmitrundeinem Fünftel der Energie aus. unterdessen formschön, geben an- genehmes Licht und sind auch für Wohnräume geeignet. Heute: Bei der Beleuchtung man mit einer Kilowattstunde Strom 15 Hemden bügeln kann? Wenn der Zähler mitdenkt Stadtwerke Cottbus setzten auf „intelligente“ Stromzähler Klaus Herold ist seit 1989 in der Energiewirtschaft tätig. Seit zwölf Jahren ar- beitet der Diplom-Ingeni- eur für Informationstech- nik bei den Stadtwerken Cottbus im Energiedaten- und Zählermanagement. Im Interview mit „SW di- rekt“ erklärt er, was es mit der neuenTechnologie der „intelligenten“ Stromzäh- ler auf sich hat. Was sind „intelligente“ Zähler (Smart Metering) undwelchenNutzenhaben sie? Klaus Herold: Bereits seit mehreren Jahren ist diese Art Zähler bei Großkun- den gang und gäbe. Dort kann man verschiedenen Tages- und Wochenzeiten bestimmte Daten zuordnen und diese gezielt auswer- ten. Damit besteht für die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, anhand einer grafischen Lastgangkurve zu erfahren, wann sie wie viel verbraucht haben. Auf die- ser Basis können die großen „Stromfresser“ identifiziert und damit die eigenen Kos- ten optimiert werden. Auf- grund der technischen Ent- wicklung gibt es jetzt auch die Möglichkeit, ähnliche Zähler bei Haushaltskunden einzusetzen. Welche Vorteile ergeben sich für die Stadtwerke? Nicht zuletzt sparen die Versorgungsunternehmen Verwaltungskosten. Da die Daten über das vorhandene Niederspannungsnetz an die Stadtwerke übertragen werden, entfällt auch die übliche Zählerablesung. Es fallen also keine Kosten für das Ablesepersonal mehr an. Die Rechnungslegung erfolgt vollautomatisch. WashabendieVerbraucher davon? Diese Automatisierung ent- lastet die Kunden. Sie müs- sen sich nicht mehr mit Ab- leseterminen beschäftigen, ihr Verbrauch wird zeitnah abgerechnet und sie erhal- ten zudem die Möglichkeit, sich jederzeit über ihren ak- tuellen Stromverbrauch zu informieren. Und ganz ne- benbei: Die elektronischen Zähler verbrauchen bis zu zwei Drittel weniger Strom als ihre elektromechani- schen Vorläufer. Ab wann setzen die Stadt- werke die neue Zählerge- neration ein? Wir werden im Oktober im Rahmen des turnusmäßigen ZählertauschseinenFeldver- such mit den neuen Zählern starten. Dazu wird die Cott- buser Firma Elektro-Burdack in der Jessener Straße 10 bis 17 etwa 80 dieser Zähler ein- bauen. Ziel ist es dabei, die Datenübermittlung, -ver- fügbarkeit und -qualität bei unterschiedlichen Netzver- hältnissen zu testen. Klaus Herold von den Stadtwerken Cottbus mit einem „intelligenten“ Stromzähler. Wussten Sie schon,dass... Der Stromverbrauch in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2008 auf rund 277 Milliarden Kilowattstunden gestiegen – zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2007 waren es noch 273 Mrd. kWh. Da- mit lieferte die deut- sche Strom- wirtschaft 1,5 Prozent mehr Strom an ihre Kun- den als im ent- sprechenden Vorjahreszeitraum. Den leichten Zuwachs dürfte vor allem der Schalt- tag im Februar 2008 bewirkt haben: Rund 0,6 Prozent- punkte des Anstiegs beim Stromverbrauch gingen auf das Konto des zusätzlichen Tages. Außerdem hat die gute wirtschaftliche Konjunktur für vermehrte Stromnachfrage gesorgt. So wuchs die Industrieprodukti- on von Januar bis Mai 2008 um 4,7 Pro- zent im Ver- gleich zum Vorjahres- zeitraum . Das führte zu Steigerungen des Strombe- darfs der Betriebe. Auf der anderen Seite dämpfen wachsendes Ener- giebewusstsein und effiziente Technik die Zuwachsraten des Stromverbrauchs. Stromverbrauch Tendenz steigend Die Strom- und Gasrechnun- gen sind hoch mit Steuern und Abgaben belastet: Die Staatslasten für Stromkunden stiegen2007imVergleichzum Vorjahr um rund 4% auf gut 13 Mrd. Euro. Nach Schätzun- gen werden die Staatslasten 2008 weiter steigen: auf rund 14 Mrd. Euro. Die Mehrwert- steuer,diefürHaushaltenoch- mals mit mehr als 4 Mrd. Euro zu Buche schlägt, ist dabei nicht berücksichtigt. 2008 ist der größte Posten bei den Staatslasten die Strom- steuer mit rund 6,4 Mrd. Euro. Rund 5 Mrd. Euro entfallen auf die Förderung von Ökostrom nach dem Erneuerbare-Ener- gien-Gesetz. Gaskunden zahl- ten 2007 knapp 4 Mrd. Euro Steuern und Abgaben. Steuern und Abgaben 2007 17 Mrd. Euro Staatslasten auf Strom und Gas 16 14 12 10 8 6 4 2 0 in Mrd. Euro 1998 2000 2002 2004 2006 2008 Belastung der Strompreise seit 1998 Die durch den Staat verursachten Belastungen aller Strom- kunden haben sich in den letzten 10 Jahren versechsfacht. Jahre Grafi k: SPREE-PR, 9/2008 199820002002200420062008

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