Wärmeversorgung trotz GDL-Streik
Der aktuelle Bahnstreik der Gewerkschaft GDL hat vorerst keine Auswirkungen auf das Heizkraftwerk Cottbus. Hier werden täglich rund 1000 t Wirbelschichtbraunkohle aus Schwarze Pumpe benötigt.
Mit allen Partnern, wie der Deutschen Bahn und Vattenfall, wurde kurzfristig gestern eine vorläufige Lösung erreicht, so dass mit Eingliederung in den Notfallfahrplan der Bahn der Kohlevorrat bis Sonntag gesichert werden konnte. Nun hängt alles von der weiteren Entwicklung in den nächsten Stunden ab. Die Wärmeversorgung der Stadt Cottbus ist jederzeit sicher gestellt, dafür würden im Notfall die beiden Spitzenlastkessel des HKW mit Gas und Öl sowie die Wärmelieferung aus Jänschwalde sorgen.